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Hauspferde sind keine Wildpferde

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Artgerechte Haltung ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, daß ein Pferd gesunde und leistungsstarke Hufe bekommen kann. Wildpferde legen am Tag eine durchschnittliche Strecke von 20 bis 30 Kilometern zurück und das auf jedem Boden. Der gesamte Organismus des Pferdes ist an diese Art der Dauerbewegung angepasst.

 

Unsere heutigen Pferden fehlt in den meisten Fällen der Bewegungsanreiz,

kombiniert mit nicht artgerechtem Futter und teils unpassendem Equipement,

so daß sie oft nur noch mit Hilfe von dauerhaft oder temporär angebrachtem

Hufschutz Leistung erbringen können.

 

Zusätzlich erleben wir in unseren Tagen einen großen Mangel an guten Hufbe-

arbeitern. Es gibt viel zu wenige Bearbeiter und von den wenigen, die es gibt,

sind wiederum nur wenige in der Lage, die Hufe ihrer Kundenpferde gesund zu

erhalten, geschweige denn einem bereits, durch welche Umstände auch immer,

erkrankten Huf wieder ein bequemes Laufen zu ermöglichen.

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Da ich in absehbarer Zeit plane, in Rente zu gehen, baue ich seit einigen Monaten langsam meinen seit Jahren aufgebauten Kundenstamm ab. Dadurch entstehende freie Kapazitäten widme ich der Perfektionierung meiner Schule, siehe https://www.bphc-ganzheitliche-barhufbearbeitung.com/bphc bzw. der weiteren Erforschung von Hufen.

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Außerdem sind dadurch weitere Kapazitäten freigeworden, Pferde mit schweren und schwersten Hufproblemen in den Kundenkreis aufzunehmen, die dann jedoch, nachdem die Hufe wieder akzeptabel für das Pferd geworden sind, zur weiteren Betreuung an andere Bearbeiter abgegeben werden. Schätzungsweise wird dies jeweils einen Zeitraum von maximal 2 Jahren in Anspruch nehmen.

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Nicht betroffen von meinen Ruhestandsplänen ist jedoch die Ausbildung von dingend benötigtem Nachwuchs. So werde ich auch weiterhin  mittels meiner Schule versuchen, dazu beizutragen, daß es in absehbarer Zukunft mehr hochklassige Hufexperten geben wird, als in der augenblicklichen Zeit vorhanden.

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