top of page

Hauspferde sind keine Wildpferde

Artgerechte Haltung ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, daß ein Pferd gesunde und leistungsstarke Hufe bekommen kann. Wildpferde legen am Tag eine durchschnittliche Strecke von 20 bis 30 Kilometern zurück und das auf jedem Boden. Der gesamte Organismus des Pferdes ist an diese Art der Dauerbewegung angepasst.

 

Unsere heutigen Pferden fehlt in den meisten Fällen der Bewegungsanreiz,

kombiniert mit nicht artgerechtem Futter und teils unpassendem Equipement,

so daß sie oft nur noch mit Hilfe von dauerhaft oder temporär angebrachtem

Hufschutz Leistung erbringen können.

 

Zusätzlich erleben wir in unseren Tagen einen großen Mangel an guten Hufbe-

 

arbeitern. Es gibt viel zu wenige Bearbeiter und von den wenigen, die es gibt,

sind wiederum nur wenige in der Lage, die Hufe ihrer Kundenpferde gesund zu

erhalten, geschweige denn einem bereits, durch welche Umstände auch immer,

erkrankten Huf wieder ein bequemes Laufen zu ermöglichen.

Da ich inzwischen offiziell in Rente bin, widme ich meine freien Kapazitäten der Perfektionierung meiner Schule, siehe https://www.bphc-ganzheitliche-barhufbearbeitung.com/bphc bzw. der weiteren Erforschung von Hufen.

Außerdem ist es in Ausnahmefällen möglich Pferde mit schweren und schwersten Hufproblemen innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens zu betreuen, die dann, nachdem die Hufe wieder akzeptabel für das Pferd geworden sind, zur weiteren Betreuung an andere Bearbeiter abgegeben werden. Schätzungsweise wird dies jeweils einen Zeitraum von maximal 2 Jahren in Anspruch nehmen.

113_1304a.jpg
bottom of page